Da sind zunächst die Rundlingsdörfer, mit ihren urtümlichen Dorfnamen und bäuerlichen Flurbezeichnungen, fast schon legendär. Orte lebendiger Geschichte und Atmosphäre noch aus der der Slawenzeit, deren Entstehung und Beruf noch heute Rätsel aufgibt. Und von ihnen aus kann man weiteren Spuren nachgehen auf verschiedenen Wegen.
Er führt über die Elbe hinaus in das Gebiet der „Griesen Gegend“, Mecklenburg (wo bis in jüngere Zeiten noch die Wendenkrone das Zepter zierte), altes Abotritenland, z. B. zum Nachbau eines slawischen Burgwalls nach Menkendorf (namensgebend auch für mittelslawische Keramik). Alles Zeichen des 500-jährigen Treibens und Ringens am „Limes Saxonia-Slavica“.
Im Zentrum das Rungslingsmuseum in Lübeln, wo die wendischbäuerliche Alltagskultur aufersteht und jährlich im Sommer die Wendentage stattfinden. Zugleich ein guter erster Anlaufpunkt für Informationen und Wegweisungen.

Verwunschene Orte im Wendland - Wendenpfade
Unser Verein möchte an verwunschenen Orten im Wendland mit Sagen und Geschichten auf Infotafeln Einheimische und Touristen an das historische Erbe der Kulturregion Hannoversches Wendland erinnern und damit einen Beitrag zur Pflege des wendischen Kulturgutes leisten.

Namen & Sprache
Woher kommen eigentlich all unsere Dorfnamen und Bezeichnungen? Und welche Sprache haben die Wenden gesprochen?

Wer sind die Wenden?
Eine kurze Einführung in die Geschichte der mittelalterlichen Slawen im Wendland (700 - 1150).

Interessantes für den Unterricht
Kleine Geschichten und Sagen und Lernmaterial für den Unterricht verschiedener Klassenstufen.

Wissenschaft und Archiv
Hier entsteht eine Auswahl interessanter wissenschaftlicher Texte über das Wendland.

Die Wendenstraße
Alle Vereine und Museen zu Wenden und Slaven stellen sich vor.